„Die Wanderhure“ von Bad Hersfeld
Es wird spannend, morgen steht bei den 64. Bad Hersfelder Festspielen 2014 eine Weltpremiere auf dem Spielplan an: „Die Wanderhure“ wird in der Stiftsruine als Theaterstück uraufgeführt. Über Pfingsten standen hier die Arbeitsproben an, bei denen uns Pressefotografen ein kleiner Einblick gewährt wurde.
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Weltpremiere von der „Wanderhure“
Darum geht es: Die junge Marie Schärer, dargestellt von Andrea Clever, ist die Tochter des erfolgreichen Handelsherrn Matthis Schärer (Manfred Stella) und soll auf seinen Wunsch hin heiraten. Aber es wird ihr böse mitgespielt durch ihren Verlobten Ruppertus Splendidus (Julian Wiegend). Die Umstände wollen es, dass sie um 1410 in Südwestdeutschland als „Wanderhure“, also eine fahrende Prostituierte, durch die Lande ziehen muss, bis sie die Gelegenheit hat, sich an ihm zu rächen.
„Die Wanderhure“ vom Autorenteam mit dem Pseudonym Iny Lorentz ist vor zehn Jahren als Romanreihe erschien, diese wurde bereits für das Fernsehen verfilmt. Gerold Theobald hat diesen Erfolgsroman der Münchener Autoren dramatisiert.
Die beim Pressetermin vorgeführten Szenen sind vielversprechend, schade nur, dass der Bad-Hersfelder-Publikumspreisträger Julian Weigend nur in einer kurzen Szene vor unserer Kamera stand. In der Verfilmung der Romane „Die Wanderhure“ (2010) und „Die Rache der Wanderhure“ (2012) hatte er bereits den Ruppertus gespielt.
Karten und weitere Informationen auf der Webseite der Bad Hersfelder Festspiele.
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Mich würde interessieren, ob jemand von meinen Bloglesern die Aufführung besuchen wird bzw. hat und wie das Stück gefallen hat. Über Kommentare freue ich mich. Ihr wollt weitere Bilder sehen? Kein Problem. Hier findet ihr weitere Bilder von den Bad Hersfelder Festspielen.
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